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Ausgabe: Oktober 2012


Liebe Mitglieder, liebe Leserin, lieber Leser
Das Mediationsforum hat seine Website mediationsforum.ch und den monatlichen Newsletter ein wenig aufgefrischt. Sechs Jahre ist es her, seit der Internet-Auftritt letztmals neue Farbe erhalten hat. Die Datenbank dahinter ist mittlerweile sogar fast 10 Jahre alt - im digitalen Zeitalter eine Ewigkeit. Ihr Zustand gab denn auch den Anstoss zur Renovation des ganzen Systems, welche die Spezialisten von Inware ausgeführt haben. Grösster Vorteil: Die Aktualisierung der Seiten und der Versand des Newsletters ist nun um einiges einfacher.
Bewährtes und Vertrautes wollten wir dabei ohne Not nicht ändern. Darum bleibt die Struktur des Inhalts weitgehend gleich. Auch die Mitglieder-Datenbank ist nach wie vor am gleichen Ort. Öffentlich einsehbar sind weiterhin nur diejenigen Angaben, die von den Mitgliedern selbst freigegeben worden sind. Mit den bisherigen, persönlichen Login-Angaben kommen Mitglieder wie bis anhin in den geschützten Bereich. (Wer sie nicht präsent hat, bitte einfach ein Mail senden an: info@mediationsforum.ch)
Auf Anregungen und Informationen, die auf die Website gehören, freuen wir uns!

In dieser Ausgabe


Termine
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Sinnlose Wettbewerbe
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Praxisgespräch Erbmediation
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Tagesseminar Quadratur der Werte
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News
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Reden statt streiten ohne Verein
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Pantomime-Karten für Ausdruck von Gefühlen
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Melioration als Form der Mediation
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Hosensack-Mediation in der Praxis
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Keine Mediation im Mietbereich
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Jurassiche Grenzgänger profitieren von Mediation
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Friedensnobelpreis für EU
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Rückblick
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Termine



Sinnlose Wettbewerbe

Mathias Binswanger, Professor für Volkswirschaft an der FH Nordwestschweiz und der Uni St. Gallen referiert zum Thema "Sinnlose Wettbewerbe - Warum wir immer mehr Unsinn produzieren". Dienstag, 6. November 2012. Restaurant Au premier, HB Zürich, 18.30 bis 21.30 Uhr mit anschliessendem Apéro. Weitere Angebane im Veranstaltungsflyer. Gerade im Kontext von Organisationen findet Mediation innerhalb wirtschaftlicher Rahmenbedingungen statt. Das gängige Credo lautet dabei: «Je mehr Wettbewerb - umso besser». Mathias Binswanger hinterfragt dieses Credo und deckt Bereiche auf, in denen Wettbewerbe trotz fehlendem Markt künstlich inszeniert werden.  Anmeldung für IfM-und MFS-Mitglieder (kostenlose Teilnahme); Anmeldung für Gäste (50 Fr.).

Praxisgespräch Erbmediation

«Erbmediation». Aus der Reihe «Praxisgespräche Mediation» ein Abend mit Urs Gloor, Mediator und Rechtsanwalt in Zürich. Im Anschluss Apéro. Mittwoch, 28. November 2012, im Hôtel du Théâtre, Zürich Seilergraben 69 (am Central). 18 Uhr bis ca. 20 Uhr. Eine gemeinsame Weiterbildungsveranstaltung von Mediationsforum Schweiz und Institut für Mediation. Details zum Referenten: http://www.gloormediation.ch/gloor.html
Anmeldung über diesen Doodle: http://doodle.com/94h5xirmkavid36x

Tagesseminar Quadratur der Werte

Das Wertequadrat nach Helwig. Ein Tagesworkshop mit Ingo Heyn, Dipl. Psychologe, Netzwerkpartner des Management Center Vorarlberg. Samstag, 24. November 2012. Restaurant Au Premier, HB Zürich. 9.00 bis 16.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Kosten: Fr. 230 für Mitglieder von IfM & MFS, Fr. 290 für Gäste. Veranstaltungsflyer: http://www.ifm-suisse.ch/data/uploads/121124_Flyer_Wertequadrat_Heyn_1209.pdf
Anmeldetalon: http://www.ifm-suisse.ch/data/uploads/121124_Talon_Wertequadrat_Heyn_5388.pdf

News



Reden statt streiten ohne Verein

Der Verein «Reden statt streiten», der in den vergangenen zehn Jahren in Zürich Gemeinwesenmediation betrieben hat, will sich per Ende Jahr auflösen. Ursprünglich gegründet als Fach- und Arbeitsgruppe von IfM und MFS blieb den aktiven Vereinsmitgliedern trotz vergleichsweise hoher Werbeanstrengungen ein "sprürbarer Erfolg" versagt. Am 14.12. soll eine a.o. Generalversammlung über den Antrag des Vorstands und die Zukunft des Vereins befinden. redenstattstreiten.ch

Pantomime-Karten für Ausdruck von Gefühlen

Mit viel Aufwand haben die Mediatorin Stephanie Bartsch und die Fotografin Aileen Rogge 40 kleine Karten entworfen, auf denen der Pantomime ‚Le Toc’ Emotionen darstellt. Von «Haare raufen» über  «ärgerlich drein schauen» bis «hämisches Grinsen», sollen die Gefühlskarten mit einer Skalierung für MediatorInnen auch für Training, Unterricht und Therapie hilfreich sein. Die Form der Visualisierung soll den Konfliktparteien helfen, zu einem besseren Zugang zu den eigenen Emotionen zu finden. Details und Bezugsquelle: http://www.stephaniebartsch.de

Melioration als Form der Mediation

In einem Beitrag der NZZ legt Stefan Hotz dar, wie Mediation in der Raumplanung und als Verfahren für Landumlegungen funktioniert. Güterzusammenlegungen für die Zürcher Landwirtschaft haben zwar an Bedeutung verloren. Das dabei entwickelte Vorgehen für den Ausgleich unterschiedlicher Interessen bleibe jedoch für andere Zwecke hoch aktuell. Melioration heisst in erster Linie überzeugen, Geduld üben, Gespräche führen. Der ganze NZZ-Artikel hier...

Hosensack-Mediation in der Praxis

Wenn Menschen gemeinsam viel Zeit verbringen, wie etwa in der Schule, kann es zu Streitereien kommen. Mit der Hosensack-Mediation erhalten Lehrkräfte eine kleine, sofort einsetzbare Mediationsanleitung. Wie es gelingt, einen Pausenplatz-Streit zu bereinigen, so dass alle Beteiligten mit einem guten Gefühl auseinandergehen können, zeigt das Beispiel Windisch im Aargau. Der Beitrag dazu in der Nordwestschweiz/AZ...

Keine Mediation im Mietbereich

Knapp 16000 Schlichtungsverfahren bei Mietstreitigkeiten sind im ersten Halbjahr 2012 durch die paritätischen Schlichtungsbehörden eröffnet worden, deutlich mehr als in den Vorjahren. In knapp der Hälfte aller Fälle konnten die Konfliktparteien eine Einigung erzielen. Auffallend ist, dass das Verfahren der Mediation im ersten Halbjahr 2012 kein einziges Mal zur Anwendung kam, nach 88 Fällen im Halbjahr zuvor. Entweder greift das Mediationsverfahren im mietrechtlichen Bereich nicht oder die Kantone erfassen die Fälle anders, so ein Sprecher des Bundesamts für Wohnen BWO. Details dazu...

Jurassiche Grenzgänger profitieren von Mediation

Französiche Grenzgänger, die im Kanton Jura arbeiten, dürfen ihren Lohn nicht länger in Euro erhalten. Dies ist das Resultat einer Mediation, die zwischen der Gewerkscahft Unia und dem Branchenverband Swissmem durchgeführt wurde. Ein Schiedsgericht in Delsbeg schlichtete den Streit, der sich an der Praxis des Industriekonzerns Von Roll entzündet hatte, Arbeiter mit Wohnsitz ausserhalb des Landes in Euro auszubezahlen. Die Meldung dazu bei WRI...

Friedensnobelpreis für EU

Das norwegische Nobelpreiskomitee hat der Europäischen Union den diesjährigen Friedensnobelpreis verliehen – für ihren jahrzehntelangen Einsatz für Konfliktlösung, Frieden und Versöhnung. Die Reaktionen auf den Entscheid fielen geteilt aus. Die Meldung der Tagesschau... 

Rückblick

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