Unter dem Dach des SDM haben sich diese vier Fachgruppen etabliert, die für eine Mitwirkung oder auch nur für den ungezwungenen Austausch offen stehen:
Altersmediation Ziele der Fachgruppe: Wissen und Erfahrung zu mediativen Interventionen bei Konflikten, in denen die Themen Alter, Altern und Generationen eine Rolle spielen, zu mehren und auszutauschen; die Möglichkeiten von Mediation in Alters- und Generationenfragen (internationaler Fachbegriff: Elder Mediation) bei Fachleuten, die mit schwierigen Situationen im Alter zu tun haben, und bei Betroffenen bekannt zu machen. Die Fachgruppe ist für alle Interessierten offen. Kontaktperson: Yvonne Hofstetter Rogger. yvonne.hofstetter(at)mediation-ch.org, +41 31 301 59 36
B2B Mediation Business-to-Business Mediation (zwischen Unternehmen und Organisationen aller Grössen: vom Start-up bis zum Grosskonzern) bietet gegenüber dem Gerichtsverfahren Effizienzvorteile (geringe Formalitäten, Vertraulichkeit, hohes Erledigungstempo und flexible interessenbasierte Lösungsfindung mit der Möglichkeit zu kreativen, über Prozessinhalte hinausgehenden Lösungen). Die Gruppe ist ein offenes Netzwerk für B2B-Wirtschaftsmediationsinteressierte und Entscheidungsträger aus Unternehmen, insbesondere KMU, und der Zulieferindustrie und organisiert Erfahrungsaustausch online und offline. Arbeitssprachen sind Englisch und die Landessprachen. Kontaktperson: Jean-Christophe Barth, jean-christophe.barth(at)mediation-ch.org, +41 76 207 37 73
Mediation in Jugendstrafsachen
Ziel der Fachgruppe ist es, einerseits den fachlichen interkantonalen Austausch unter den Mediator/-innen in diesem Praxisfeld der Mediation zu pflegen, andererseits gemeinsam die
Mediation in Jugendstrafsachen den Jugendgerichten/Jugendanwaltschaften näherzubringen und die Möglichkeiten der Mediation in diesem Bereich der Öffentlichkeit bekanntzumachen. Kontaktpersonen:Franziska Feller, franziska.feller(at)mediationfeller.ch, +41 31 941 01 01 und Gérard Demierre (Contact Romandie), gerard.demierre(at)fr.ch
Online-Mediation Effektive und sorgfältige Online-Mediation ist mehr als eine Frage der digitalen Tools oder der technischen Affinität von Mediator/-innen. In dieser Fachgruppe sollen Chancen und Grenzen von Online-Mediation in den verschiedenen Praxisfeldern der Mediation diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht, Lösungsimpulse miteinander gedacht, der Austausch zwischen Interessierten gefördert, Handlungsempfehlungen und Checklisten erarbeitet, über mögliche Qualitätsrichtlinien nachgedacht und gegenseitige Unterstützung geboten werden. Die Zusammenarbeit erfolgt online und offline, nach Bedarf werden Webinare veranstaltet. Die beiden Auftaktveranstaltungen im Januar mit insgesamt knapp 100 Teilnehmer/-innen bewiesen, wir gross das Interesse am Thema ist. Kontaktpersonen:Nadia Dörflinger-Khashman, nd(at)sfinc.ch und Peter Riederer, peter.riederer(at)yell.ch. |