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Ausgabe: Oktober 2013


Liebe Mitglieder
Mehr Kundennähe durch fachliche Spezialisierung der Mediatorinnen und Mediatoren und eine klare Fokussierung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Klienten. Mit diesem Ansatz sollen mehr Mediationsaufträge generiert werden, denn „der Kunde kauft dann, wenn das Angebot stimmt“.  So umschreibt Ernst Baumgartner, Vizepräsident des SDM, die Zielsetzung einer neuen Initiative des Dachverbands, mit der den Fachgruppen neuer Schwung verliehen werden soll. Die Idee ist nicht neu. Seit der Gründung des Mediationsforums haben Fachgruppen eine wichtige Rolle gespielt. Allerdings: Die mit viel ehrenamtlichem Engagement geführten Gruppen stossen nach Jahren ihrer Existenz an ihre Grenzen. Einige sind heute inaktiv, andere, wie die Gruppen für Nachbarschafts- und Gemeinwesenmediation, haben sich kürzlich aufgelöst. Das Mediationsforum begrüsst daher die Absicht, neue Wege zu beschreiten. Ein vom SDM organisierter Workshop bietet dazu Hand. Mehr hierzu sowie wie immer News und Hinweise in diesem Newsletter.

In dieser Ausgabe


Workshop Fachgruppen (FG) des SDM
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Aspekte und Implementierung der Mediation in Deutschland,
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Weitere Termine
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News
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Mediation Schweiz auf Facebook
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Mediation in der EU-Politik
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Mediation im Fussball
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Mediation im Fernsehen
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Mediation im Konflikt Schafhalter und Wölfe
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Absender
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Workshop Fachgruppen (FG) des SDM

Samstag, 19. Oktober 2013, 10.15-16.15 Uhr, Hotel Arte, Olten. 
Nachdem sich Fachgruppen aus den Mitgliedervereinen vermehrt beim SDM mit unterschiedlichen Fragestellungen gemeldet haben, will der Dachverband das Thema „Fachgruppen“ aufnehmen und mit den Fachgruppenvertretern, aber auch mit den Vereinsleitungen besprechen. Am „Workshop Fachgruppen“ werden die Interessen (Fachgruppen, Vereine, SDM), Ideen zur Zusammenarbeit, Rollen, Rahmenbedingungen, Arten der Zielsetzungen der Fachgruppen diskutiert. Die Erkenntnisse dieses Workshops sollen die Grundlagen bilden für die zukünftige Struktur in der schweizerischen Mediationslandschaft. Ressourcen: Liste der bestehenden Fachgruppen (aktiv und inaktiv).
Anmeldung über diesen Doodle http://doodle.com/y36u9mytq955cyuf

Aspekte und Implementierung der Mediation in Deutschland,

Donnerstag, 7. November 2013, 18.30 Uhr, Hotel Du Theâtre, Zürich (beim Central). Aus der Reihe Praxisgespräche Mediation des MFS:
Lernen von den Nachbarn: Das Mediationsgesetz – der Weg aus der Illegalität zur gesellschaftlichen Anerkennung. Jutta Hohmann, Rechtsanwältin und Mediatorin mit Kanzlei in Berlin, während 8 Jahren 1. Vorsitzende des Bundesverbands Mediation (bis 2013) berichtet über Entstehung und Umsetzung des gesetzlichen Rahmens der Mediation in Deutschland (http://www.jutta-hohmann.de/). Themen: Geschichte des Gesetzes und Vorgaben aus Brüssel, Inhalt des Gesetzes, Bedeutung von Autonomie, Freiwilligkeit  und Verschwiegenheit, Rolle und Aufgabe des Mediators, Qualität der Ausbildung, Ausblick: Wie geht es weiter? Eintretensreferat und Diskussion, anschliessend Apero.
Flyer mit Programm und Wegbeschreibung.
Anmeldung erbeten über diesen Doodle: http://www.doodle.com/h9tr27hr6qipzvhw
(Gäste bitte zusätzlich via E-Mail an info@mediationsforum.ch)

Weitere Termine

Glück – ein Gespräch mit dem Glücksforscher Wilhelm Schmid. Mittwoch, 13. November 2013, 18.30 Uhr, Aki Kath. Hochschulgemeinde, Hirschengraben 86, Zürich. Anschliessend: Apéro. Teilnahme für Mitglieder von IfM und MFS kostenlos (Gäste 50 Fr.). Details zu diesem Anlass..

Impulstage 2014. Die nächsten Impulstage Mediation, die in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation organisiert werden, finden am 6. und 7. Juni 2014 in Neuchâtel im Théâtre du Passage statt.  Themen u.a. Arbeitskonflikte, Konflikte zwischen Organisationen und in Familienunternehmen. Bitte Termin vormerken. Weitere Informationen folgen.
Eine Übersicht aller aktuellen Weiterbildungsangebote findet sich auf der Homepage des SDM: http://www.infomediation.ch/cms/index.php?id=130

News

Verein Integrierte Mediation Schweiz neu beim SDM. Der Verein ist vor kurzem als Aktivmitglied beim SDM aufgenommen worden. Der Ansatz der integrierten Mediation (IM) sei nichts anderes als Mediation,Im Verständnis der Integrierten Mediation sind Verfahren, Methoden und Techniken nicht unabhängig voneinander zu betrachten, so das Selbstverständnis des Vereins. Das verfahren bestimme den Weg und den Rahmen; die Methode die Kompetenz, und die Techniken seien die Hardware, wie diese Kompetenz umzusetzen ist. Es gehöre zu den Kompetenzen der Integrierten Mediation, das Zusammenspiel von Verfahren, Methoden und Techniken im Sinne der Mediation genau beschreiben zu können.. Infos und Kontakt: www.in-mediation.eu

Mediation Schweiz auf Facebook

Unter dem Namen Mediation Schweiz ist seit kurzem auch die hiesige Szene auf der Social-Media-Plattform Facebook zu Hause. http://www.facebook.com

Mediation in der EU-Politik

EU-Justizkommissarin Viviane Reding schlägt Hermann Van Rompuy als Mediator für Koalitionsverhandlungen unter den grossen Parteiblöcken vor. Der amtierende Ratspräsident könnte laut Reding zwei oder drei Parteien helfen, eine Koalition zu bilden und sich auf einen neuen Kommissionspräsidenten zu einigen. Mehr...

Mediation im Fussball

Der für sein stürmisches Temperament bekannte Fussball-Trainer Jürgen Klopp vom Tabellenführer der deutschen Bundesliga, Borussia Dortmund, soll einen Mediator zur Seite gestellt bekommen. Nach seinen Wut-Grimassen und der Attacke auf den vierten Schiedsrichter während einer Champions-League-Partie in Neapel hat der dreimalige Weltschiedsrichter Markus Merk nun einen persönlichen Aufpasser für den Trainer von Borussia Dortmund gefordert. "Dortmund muss ihm einen Mediator mit auf die Bank setzen", sagte Merk. Mehr…

Mediation im Fernsehen

Neben seiner Rolle als Wiener "Tatort"-Chefinspektor übernimmt der österreichische Schauspieler Harald Krassnitzer ab Oktober als Paul Kemp auch die eines Mediators. Im Mittelpunkt der neuen ORF-Serie "Paul Kemp - Alles kein Problem" steht die Vermittlung bei und die Lösung von Konflikten. Krassnitzer gibt dabei den im Beruf erfolgreichen, privat aber chaotischen und mitunter betriebsblinden Mediator. Er werde eine "Mischung aus Rechtsanwalt, Pfarrer, Psychologe, Hausarzt und bestem Freund" spielen, sagte Krassnitzer. Mehr...

Mediation im Konflikt Schafhalter und Wölfe

Der Urner Ständerat Isidor Baumann (CVP), selbst Schafhirte, warf in der ständerätlichen Debatte um den Schutz der Grossraubtiere in der Schweiz die Frage auf, wie weit sich die Bundesverwaltung auf der einen und Tierhalter auf der anderen Seite überhaupt finden könnten. Baumann regte ein Gremium für eine Mediation an, das die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut bringen könnte. Mehr...

Im Namen des Vorstands mit freundlichen Grüssen
Michael Baumann und Stefan Lumassegger, Co-Präsidenten